Vier Tage Odenwald

Im Herzen Deutschlands liegt der Odenwald. Dorthin fuhren die Senioren aus der Region Wolfenbüttel vom 7. bis 10. Juni 2011. Die Reise ging zunächst nach Fulda zur Dombesichtigung. Das nächste Ziel war Kloster Engelberg am Main.

Bei Sonnenschein und einem Glas Schwarzbier konnte man die schöne Aussicht in vollen Zügen genießen. Im Hotel Frankenbrunnen in Walldürn-Reinhardsachsen erfolgte am Abend die Begrüßung mit einem Glas Sekt, bevor die Zimmer belegt werden konnten. Nach dem Abendessen saß man noch gemütlich zusammen.

Werner Schmitzer hatte schon vorher Verbindung mit dem Vorsteher der Gemeinde Buchen, Priester Gunther Hirsch, aufgenommen und ihn eingeladen, am Abend vorbei zu kommen.

Priester Gunther Hirsch und der Seniorenbeauftragte, Bruder O. Kühner, wurden herzlich aufgenommen. Der Vorsteher lud im Gegenzug die Reisegruppe für den Mittwoch noch zu einem kleinen Umtrunk und einigen Knabbereien nach dem Gottesdienst ein.

Am Mittwochmorgen wurde zunächst der Bus bestiegen, und die Fahrt ging nach Neckar-Steinach. Paul, der Hotelbesitzer, fuhr als Reiseleiter mit. Er hatte schon Plätze auf einem Schiff gebucht, mit dem die Gruppe den Neckar bis nach Heidelberg hinab fuhr. Durch die Stadtführung mit Paul konnten in Heidelberg viele interessante Sehenswürdigkeiten besichtigt werden.

Nach dem Abendessen fuhren die Senioren zum Gottesdienst nach Buchen. Einige Sänger/-innen aus Wolfenbüttel unterstützten den Gemeindechor, was viel Freude auslöste.

Nach dem Gottesdienst waren dann in den unteren Räumen der Kirche verschiedene Getränke und Knabbereien aufgestellt, sodass gemeinsam noch einige schöne Augenblicke erlebt werden konnten. Werner Schmitzer hatte im Vorfeld mit Rolf Isensee überlegt, welche kleine Aufmerksamkeit man mitbringen könnte. Schnell wurden sie einig, denn den „Jägermeister“ kennt jeder, aber dass er aus Wolfenbüttel kommt, wissen schon weniger. Bischof i. R. Gerhard Irmer hatte dazu ein kleines Gedicht geschrieben, welches er vorlas, und Werner Schmitzer überreichte die Box mit den kleinen „Jägermeisterlein“. Der Vorsteher nahm die Box freudig entgegen und versprach, in wenigen Tagen beim Gemeindefest diese aufzustellen.

Am Donnerstag wurde mit Reiseleiter Paul Rothenburg o. d. Tauber besichtigt. Auf der Rückfahrt erfolgte noch ein kleiner Rundgang durch die Fechterstadt Tauberbischofsheim.

Eine besondere Überraschung erlebte man am Abend: Zum Essen lud das Hotel in die „Tenne“ ein: Eine Scheune mit uriger Ausstattung, wo eine „Fränkische Braumeisterpfanne“ mit typischen regionalen Spezialitäten gereicht wurde.

Am Freitag war die Rückfahrt angesagt. Nach Frühstück und Koffereinladen bekamen alle als Abschiedsgeschenk vom Hotel ein Lebkuchen-Herz mit dem Hotelnamen.

Die Fahrt ging über Offenbach a. Main in den Taunus zum größten noch erhaltenen Römerkastel, der Saalburg, und zum grössten Freilichtmuseum in Deutschland, dem Hessenpark in Neu-Anspach/Taunus.

Damit fanden die vier Tage ein erlebnisreiches, freudiges und harmonisches Ende.

Einen weiteren Artikel findet man auf der Gemeindeseite von Buchen unter:
cms.nak-eberbach.de/Senioren-BuWo.35185.0.html

W.Sch.