"Die Gemeinde betete ohne Aufhören"

Dieser kurze Satz aus der Apostelgeschichte diente als Bibelwort für einen Kindergottesdienst, der parallel zum Vormittagsgottesdienst in Wolfenbüttel stattfand.

Am 20. Februar 2011 trafen sich Lehrer und Kinder von 7 bis 14 Jahren zu einem Kindergottesdienst.

Der Gottesdienst begann mit einer Lesung durch zwei Konfirmandinnen.

„Wann habt ihr das letzte Mal zu Papa und Mama gesagt: ,Ich habe dich lieb!‘? “ Das war die erste Frage des Vorstehers, Evangelist Peter Syfus, im Kindergottesdienst. Und er bekam prompt die schnelle Antwort eines Mädchens: „Heute Morgen!“

Insgesamt 32 Kinder, davon sechs aus Dorstadt und zwei aus Goslar, die sich unter die Wolfenbütteler Kindern eingereiht hatten, hörten der bildhaften Predigt des Evangelisten zu:

  • wie Petrus von dem Engel aus dem Gefängnis geführt wurde und was Petrus tat, als der Engel ihn verlassen hatte
  • wie so ein Gebet nach oben zum lieben Gott kommt:
    mal so schnell, wie ein großes Düsenflugzeug startet oder
    mal etwas gemächlicher wie ein kleines Propellerflugzeug
  • dass man nicht nur beten kann, sondern auch arbeiten muss (z.B. in der Schule)
  • wie man mit Beten und Arbeiten vorwärts kommt (als Beispiel diente das Ruderboot: Mit nur einem Ruder fährt man immer im Kreis)

Zwischendurch erklangen immer wieder Lieder aus dem Kinderliederbuch.

Vor dem Höhepunkt des Gottesdienstes gab es noch einige Erklärungen zur Sündenvergebung und zum Heiligen Abendmahl (erweiterte Liturgie).

Nach dem Schlusslied war noch etwas Zeit, bis der Gottesdienst der Gemeinde zu Ende war. Diese Zeit nutzten die Kinder, um sich mit den Lehrern und dem Vorsteher oder miteinander zu unterhalten.

Hoffen wir, dass so etwas bald mal wieder gemacht wird!

N.L.